Vokabeln
- manche Jugendliche
- ein del ungdommar
- die Studie
- undersøking, studie
- die Welt
- verda
- zusammenhängen
- henge saman
- süchtig
- avhengig
- die heutigen Teenager
- tenåringar i dag
- aufwachsen
- vakse opp
- nur noch
- ikkje anna enn
- der Bildschirm
- skjerm
- besorgt
- bekymra
- das Internet nutzen
- bruke internett
- die Internetnutzung
- nettbruk
- abhängig
- avhengig
- Ich schaffe es nicht.
- Eg klarer det ikkje.
- der Streit
- krangel
- hingegen
- derimot
- Zeit verbringen
- tilbringe tid
- soziale Netzwerke
- sosiale medium
- weniger enge Freunde
- færre nære venner
- Ich vertraue dir.
- Eg stolar på deg.
- einsam werden
- å bli einsam
- Ich bin anderer Meinung.
- Eg har ei anna oppfatning.
- nicht allein, sondern gemeinsam
- ikkje aleine, men saman
- das Gemeinschaftserlebnis
- felleskapsoppleving
- die Freundschaft stärken
- styrke vennskapet
- sich Sorgen machen
- vere bekymra
Nur drei Prozent sind internetsüchtig
Die heutigen Teenager wachsen in einer ganz anderen Welt auf als ihre Eltern und Großeltern. Der Grund: das Internet. Manche Eltern sehen ihre Kinder nur noch vor dem Bildschirm, und viele Erwachsene sind besorgt. Aber müssen sie das sein? Deutsche Forscher haben rund 2400 junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren gefragt, wie und wie oft sie das Internet nutzen.
Die Forscher haben internetsüchtige Jugendliche gefunden, jedoch nicht viele. Nur drei von hundert sind vom Internet abhängig. Sie schaffen es nicht, ihre Internetnutzung zu begrenzen. Die Folgen sind oft Streit mit den Eltern, Schulprobleme und wenig Kontakt mit anderen im realen Leben.
Soziale Folgen von Internetabhängigkeit
Die Studie zeigt, dass es ungefähr gleich viele internetabhängige Jungen und Mädchen gibt. Die internetsüchtigen Jungen spielen vor allem Onlinespiele und besuchen Sexseiten. Die internetsüchtigen Mädchen hingegen verbringen ihre Zeit meist in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Snapchat.
Die Abhängigkeit hat soziale Folgen für die Internetsüchtigen: Sie haben zum Beispiel weniger enge Freunde, sie kommunizieren weniger und vertrauen ihren Freunden nicht so sehr. Sie werden einsam und machen viele wichtige Erfahrungen nicht: «Man kann nicht online küssen», sagt der Jugendpsychiater Veit Rößner. «Das Soziale kann man nur im echten Leben lernen.»
Positive Aspekte von Computerspielen
Der deutsche Computerspiel-Verband BIU ist anderer Meinung. Viele Computerspiele spielt man nämlich nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen. Diese Onlinespiele sind Gemeinschaftserlebnisse und können Freundschaften stärken, meint der BIU.
Auch Jugendpsychiater Rößner findet Positives: Computerspieler sind gut auf die Computernutzung im Beruf vorbereitet. Auch Multitasking können sie oft gut.
Worum geht's?
- Kva er det forskarane har undersøkt?
- Kva for sosiale konsekvensar har internetavhengigheit?
- Kva for ferdigheiter kan ein utvikle gjennom dataspel?