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Fagartikkel

Was machen die Deutschen in ihrer Freizeit?

Die Deutschen haben viele Wünsche für ihre Freizeit. Ausschlafen, zum Beispiel. Oder spontan etwas machen. Oder über das Wochenende wegfahren. Was aber machen sie wirklich? Die Stiftung für Zukunftsfragen macht jedes Jahr eine Umfrage zum Thema Freizeit. Hier ein paar Ergebnisse aus dem Jahr 2015:

Zu Hause bleiben

Die Deutschen sind weniger spontan als früher. Sie würden gern spazieren gehen oder einen Einkaufsbummel machen. Aber in der Realität bleiben sie zu Hause und sehen fern oder sitzen vor dem Computer. Viele finden die digitale Entwicklung negativ und wollen gern rausgehen, aber sie schaffen es nicht. Wunsch und Wirklichkeit liegen weit auseinander.

Im Garten arbeiten

Gartenarbeit ist heute wieder ziemlich beliebt. Vielleicht sorgt der Bio-Trend für diese erneute Popularität? Viele Deutsche freuen sich über selbstangebaute ökologische Tomaten, Gurken und Sonnenblumen. Ein neuer Trend sind Nachbarschaftsgärten: Mehrere Menschen teilen sich einen großen Garten und helfen einander.

Fernsehen

Fernsehen ist schon seit mehr als 20 Jahren das liebste Hobby der Deutschen. Kein Wunder: Der Mensch ist ja bequem und liebt Unterhaltung. Das Internet ist natürlich ein Konkurrent für das Fernsehen, aber es gibt immer noch viele TV-Fans. Im Durchschnitt guckt jeder mindestens einmal pro Woche fern.

Digitale Medien nutzen

Die meisten Deutschen sind heute online, auch immer mehr ältere Menschen. Früher hat man am Montag immer über die Fernsehprogramme vom Wochenende gesprochen. Heute spricht man eher über die neuesten geteilten Videos.

Kultur erleben

Die Hälfte der Deutschen geht ab und zu ins Theater, in die Oper oder in ein Klassikkonzert, aber auch Pop- und Jazzkonzerte und Film- und Musikfestivals sind beliebt. Musikhören ist sogar noch populärer als früher. Nur die Medien haben sich verändert: Die meisten streamen heute Musik, man kauft kaum noch Schallplatten oder CDs.

Kaffeetrinken gehen

Kaffee und Kuchen, das ist eine alte deutsche Tradition. Jeder zweite Deutsche trifft sich mindestens einmal pro Woche mit anderen auf Kaffee und Kuchen, entweder privat oder im Café. Das ist ziemlich oft, aber nicht so oft wie früher. Warum gehen heute weniger Leute Kaffeetrinken? Laut Psychologen hängt vielleicht es mit der digitalen Entwicklung zusammen: Online-Kommunikation ist einfacher und unpersönlicher. Echte Treffen erfordern mehr von uns.

Worum geht's?

Lies den Titel und die Zwischenüberschriften genau durch. Welche Informationen findest du hier über die Freizeitaktivitäten der Deutschen?

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