Hörübungen 9

Interview 1

• Hallo Cedrik!

• Hallo!

• Du, Cedrik, hilfst du zu Hause mit?

• Ab und zu, ich hab eigentlich viel zu tun mit Schule und nebenbei noch Arbeit, aber wenn ich Zeit habe, dann mach ich auch manchmal was im Haushalt.

• Und was machst du da zum Beispiel?

• Äh, ich staubsauge und räume den Geschirrspüler aus, wasche Wäsche und helf da mit, wo man Hilfe braucht.

• Hm! Und bekommst du Taschengeld für Hausarbeit?

• Früher ja, aber seitdem ich arbeite, nicht mehr.

• Und was machst du gern und weniger gern?

• Gerne mach ich eigentlich nichts, aber mit Prioritäten denk ich mal, dass ich lieber staubsaugen würde als alles andere.

• Okay! Danke für das Gespräch.

• Danke, gleichfalls!

Interview 2

• Hallo, Viviane!

• Hallo!

• Hilfst du zu Hause mit?

• Ja, das tu ich.

• Und was machst du da zum Beispiel?

• Geschirrspüler ein- und ausräumen, Wäsche waschen, mein Zimmer aufräumen, andere Räume manchmal aufräumen, und staubsaugen – und manchmal das Bad.

• Bekommst du Taschengeld für Hausarbeit?

• Ja, ich bekomme sozusagen extra Taschengeld, wenn ich viel mache.

• Und was machst du gern und weniger gern?

• Staubsaugen find ich okay, Bad aufräumen nicht unbedingt so toll.

• Danke für das Gespräch!

• Gerne.

Hallo, ich heiße Therese und komme aus Norwegen. Zurzeit studiere ich in Wien. Ich wohne in einem Studentenheim. Ich wohne im Erdgeschoss und teile ein Appartement (Studentenwohnung) mit zwei anderen Studentinnen.

Jede von uns hat ein eigenes Zimmer, und wir teilen uns Küche, Bad und Toilette. Das Zimmer kostet 460 Euro. Da sind Strom, Heizung, Internet und Reinigung inbegriffen.

Wohnen im Studentenheim hat einige Vorteile. Erstens hat man keine praktischen Sorgen. Es gibt einen Hausmeister, und das Zimmer wird jede Woche gereinigt. Außerdem gibt es einen Fitnessraum. Den benutze ich oft.

Das Studentenheim liegt auch in einer ruhigen Umgebung, mit Sport- und Grünanlagen. Allerdings benutzen viele Schulen, Kindergärten und Familien mit Kindern diese Anlagen, und nicht zuletzt Hundebesitzer. Es gibt unglaublich viele Hunde hier in Wien!

Natürlich gibt es auch Nachteile. Die Küche im Appartement hat zum Beispiel nur zwei Kochplatten und eine Mikrowelle. Es gibt keinen Backofen. Es gibt einen Gemeinschaftsraum mit besseren Kochmöglichkeiten, aber dann muss man ja die Wohnung verlassen, um zu kochen. Das ist sehr unpraktisch.

Man hört auch ziemlich gut, was die Zimmernachbarn so alles machen. Einige machen zum Beispiel mitten in der Nacht Essen, oder sie skypen mit ihrer Familie in Mexico. Die meisten Studenten hier sind Ausländer und wohnen nur ein Semester hier. Man bekommt nicht unbedingt viel Kontakt mit einander. Aber alles in allem bin ich recht zufrieden mit meiner Unterkunft.

Oversettelse

Hei, jeg heter Therese og kommer fra Norge. For tida studerer jeg i Wien. Jeg bor på studenthjem. Jeg bor i første etasje og deler leilighet med to andre studenter.

Vi har hvert vårt rom og vi deler kjøkken, bad og toalett. Rommet koster 460 euro. Dette inkluderer strøm, varme, internett og renhold.

Å bo på hybel har en rekke fordeler. For det første er det ingen praktiske bekymringer. Det er en vaktmester her, og rommet reingjøres hver uke. Det fins også et treningsrom. Det bruker jeg ofte.

Hybelen ligger også i rolige omgivelser, med idrettsanlegg og grøntområder. Mange skoler, barnehager og barnefamilier bruker imidlertid disse fasilitetene, ikke minst hundeeiere. Det er utrolig mange hunder her i Wien!

Selvfølgelig er det også ulemper. Kjøkkenet i leiligheten har for eksempel kun to kokeplater og en mikrobølgeovn. Det fins ingen ovn. Det er et fellesrom med bedre kokemuligheter, men da må man ut av leiligheten for å lage mat. Det er veldig upraktisk.

Man hører ganske godt hva de andre hybelboerne gjør. Noen lager for eksempel mat midt på natta eller skyper med familien i Mexico. De fleste studentene her er utlendinger og bor kun ett semester her. Man har ikke nødvendigvis så mye kontakt med hverandre. Men alt i alt er jeg ganske fornøyd med hybelen min.