Religionsgemeinschaften in Deutschland

Religionsgemeinschaften
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Religionsgemeinschaften in Deutschland
In Deutschland sind etwa zwei Drittel der Bevölkerung Mitglied einer Glaubensgemeinschaft. Ein Blick auf die wichtigsten Gruppen.
Katholiken
In Deutschland leben gut 24 Millionen katholische Christen. Damit ist die Katholische Kirche die größte Glaubensvereinigung. Allerdings sind die Mitgliederzahlen am Abnehmen. Am stärksten ist die Katholische Kirche im Westen Deutschlands und in Bayern. Hier sind bis zu 79 Prozent der Menschen katholisch.
Protestanten
500 Jahre nach der Reformation leben in Deutschland 23 Millionen Protestanten. Sie sind in der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) organisiert. Die größte Landeskirche ist Hannover mit knapp 3 Millionen Gläubigen. Auch die evangelische Kirche verliert Mitglieder.
Orthodoxe
Die orthodoxe Kirche ist mit 1,2 bis 1,5 Millionen Gläubigen die drittgrößte christliche Konfession in Deutschland. Die Zahl der Orthodoxen in Deutschland steigt leicht, vor allem durch Zuwanderung.
Juden
Seit der Wiedervereinigung kommen wieder mehr Juden nach Deutschland, vor allem Einwanderer aus Osteuropa. Der Zentralrat der Juden zählt 105 000 Menschen jüdischen Glaubens.
Muslime
Circa 4 Millionen Muslime leben in Deutschland. Etwa drei Viertel von ihnen sind Sunniten, 13 Prozent Aleviten, 7 Prozent Schiiten. Knapp die Hälfte der Muslime in Deutschland hat die deutsche Staatsbürgerschaft.
Konfessionslose
Die Zahl der Menschen, die nicht gläubig sind, hat zugenommen: 1990 waren es 22,4 Prozent der Deutschen. Heute sind es 34 Prozent. Besonders in Ostdeutschland sind viele Bürger konfessionslos.
In Deutschland leben gut 24 Millionen katholische Christen. Damit ist die Katholische Kirche die größte Glaubensvereinigung. Allerdings sind die Mitgliederzahlen am Abnehmen. Am stärksten ist die Katholische Kirche im Westen Deutschlands und in Bayern. Hier sind bis zu 79 Prozent der Menschen katholisch.
500 Jahre nach der Reformation leben in Deutschland 23 Millionen Protestanten. Sie sind in der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) organisiert. Die größte Landeskirche ist Hannover mit knapp 3 Millionen Gläubigen. Auch die evangelische Kirche verliert Mitglieder.
Die orthodoxe Kirche ist mit 1,2 bis 1,5 Millionen Gläubigen die drittgrößte christliche Konfession in Deutschland. Die Zahl der Orthodoxen in Deutschland steigt leicht, vor allem durch Zuwanderung.
Seit der Wiedervereinigung kommen wieder mehr Juden nach Deutschland, vor allem Einwanderer aus Osteuropa. Der Zentralrat der Juden zählt 105 000 Menschen jüdischen Glaubens.
Circa 4 Millionen Muslime leben in Deutschland. Etwa drei Viertel von ihnen sind Sunniten, 13 Prozent Aleviten, 7 Prozent Schiiten. Knapp die Hälfte der Muslime in Deutschland hat die deutsche Staatsbürgerschaft.
Die Zahl der Menschen, die nicht gläubig sind, hat zugenommen: 1990 waren es 22,4 Prozent der Deutschen. Heute sind es 34 Prozent. Besonders in Ostdeutschland sind viele Bürger konfessionslos.